Wenige Unwetterschäden in der Nacht: Starkregen folgt

dpa/lsw Stuttgart. Das angekündigte Unwetter über Teilen Baden-Württembergs ist nach ersten Erkenntnissen der Polizei glimpflich verlaufen. In einigen Regionen habe es zwar stark geregnet. Größere Schäden gab es jedoch nicht, wie die Polizeipräsidien im Land am Dienstagmorgen berichteten. Nur vereinzelt seien Bäume umgestürzt und Straßen überschwemmt worden, etwa in der Region um Pforzheim. 

Dunkle Wolken ziehen hinter Mohnblumen auf. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Dunkle Wolken ziehen hinter Mohnblumen auf. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) warnen aber weiter vor Unwettern. Insbesondere im Westen des Landes sei im Laufe des Dienstags heftiger Starkregen möglich, zeitweise auch mit Blitz und Donner. Bis zum Nachmittag können dort zwischen 20 und 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen - zusätzlich zu den 20 bis 50 Litern, die dort bereits seit Montagabend gefallen sind. Im Osten des Landes seien auch kräftige Gewitter wahrscheinlich.

Infolge des Dauerregens sind unter anderem Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen sowie Überflutungen von Straßen möglich. In der Nacht zum Mittwoch soll das Gewitterrisiko zunächst abnehmen. Von Mittwochnachmittag an erwarten die DWD-Experten aber bereits erneut ergiebigen Dauerregen. Verursacht wird das unbeständige Wetter von Tiefausläufern, die feuchte Luft nach Baden-Württemberg bringen.

© dpa-infocom, dpa:210713-99-361132/3

Zum Artikel

Erstellt:
13. Juli 2021, 08:33 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen