Zahl der Toten in Japan steigt nach Taifun auf über 50

dpa Tokio. Nach dem Abzug des Extrem-Taifuns in Japan werden in den Überschwemmungsgebieten noch immer Menschen vermisst. Tausende müssen derweil weiter in Evakuierungslagern ausharren.

Überschwemmtes Gebiet in Nagano: Taifun „Hagibis“ ist mit rekordstarken Regenfällen und Sturmböen über Teile Japans gezogen. Foto: Uncredited/Kyodo News/dpa

Überschwemmtes Gebiet in Nagano: Taifun „Hagibis“ ist mit rekordstarken Regenfällen und Sturmböen über Teile Japans gezogen. Foto: Uncredited/Kyodo News/dpa

Die Zahl der Todesopfer nach dem Taifun in Japan ist auf über 50 gestiegen. Nach Angaben des japanischen Fernsehsenders NHK kamen mindestens 56 Menschen ums Leben. Weitere 15 Menschen werden demnach noch vermisst.

Der Wirbelsturm „Hagibis“ war am Wochenende über weite Teile des Landes hinweggefegt, er hinterließ eine Spur der Verwüstung. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer und überschwemmten ganze Wohngebiete. In der mit am schwersten betroffenen Provinz Nagano und anderen Regionen des bergigen Landes gingen vielerorts Erdrutsche nieder.

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Erstellt:
14. Oktober 2019, 13:22 Uhr

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