Zeitbomben im Meer - Gefahr durch verrostete Munition steigt

dpa Bremerhaven.

Die Gefahren für Meeresbewohner und Menschen durch Munition in Nord- und Ostsee steigen. „Das Problem wird größer, je mehr die Metallhüllen der Kampfmittel wegrosten“, sagt Toxikologe Edmund Maser in Bremerhaven auf der Abschlusskonferenz zum Forschungsprojekt „Daimon“. In der deutschen Nord- und Ostsee liegen rund 1,6 Millionen Tonnen konventionelle und chemische Waffen aus Weltkriegszeiten. Drei Jahre lang forschten internationale Wissenschaftler zu Risiken, die von versenkten Kampfstoffen ausgehen.

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Erstellt:
26. Februar 2019, 17:00 Uhr
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