Explosion in München
Zusammenhang mit Antifa? Polizei prüft Verbindung
Ein Brand, ein Toter und Sprengfallen in München: Die Polizei untersucht, ob ein im Netz veröffentlichtes Antifa-Schreiben mit den Vorfällen in Verbindung steht.
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Die Polizei ermittelt nach einem Brand in München.
Von red/dpa
Nach einer Explosion und einem Toten im Münchner Norden prüft die Polizei eigenen Angaben zufolge auch einen Zusammenhang mit der Antifa. Auf der Website indymedia.org wurde am frühen Morgen ein Text gepostet mit dem Titel „Antifa heißt Angriff“. Darin hieß es: „In den frühen Morgenstunden haben wir im Münchner Norden einige Luxuskarren abgefackelt und Hausbesuche abgestattet. Zudem ging für einen Fascho sein Morgenspaziergang nicht besonders gut aus.“
Der Polizei sei das bekannt und sie prüfe wie bei allen anderen Hinweisen auch hier einen Zusammenhang, teilte ein Polizeisprecher mit.
Feuer und Explosion in München – Oktoberfest gesperrt
Zuvor hatten ein Feuer und Explosionsgeräusche einen Großeinsatz ausgelöst. In einem Münchner Wohngebiet wurde ein völlig ausgebrannter Transporter gefunden - und ein Verletzter an einem nahen See, der kurz darauf verstarb. In einem Haus, das wohl vorsätzlich in Brand gesteckt wurde, fand die Polizei Sprengfallen. Das Münchner Oktoberfest blieb wegen einer Sprengstoffdrohung zunächst geschlossen. Die genauen Zusammenhänge sind noch unklar.
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Wiesn-Besucher warten vergeblich auf den Einlass.
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Denn am Mittwochmorgen gilt auf dem Festgelände: kein Durchkommen.
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Die Polizei ist rund um die Theresienwiese unterwegs.
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Zuvor was es zu einer Explosion und einem Brand in der Nähe des Festgeländes gekommen.
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Dabei wurde ein Van stark beschädigt.
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Im Inneren des Hauses fanden Polizisten Sprengfallen.
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Für den in der Nähe des Feuers gefundenen Verletzten kam jede Hilfe zu spät.
