Zwangsarbeiter in Backnang: Verfügungsmasse für das NS-Regime

In Backnang waren im Zweiten Weltkrieg annähernd 2000 Zwangsarbeiter und viele Kriegsgefangene eingesetzt. Wie mit ihnen umgegangen wurde, war höchst unterschiedlich. Stadtarchivar Bernhard Trefz hat das Thema im neuen Backnanger Jahrbuch aufgearbeitet.

Blick in die Montagehalle des Fahrzeug- und Motorenherstellers Kaelble im Jahr 1941. Während des Zweiten Weltkriegs waren hier auch zahlreiche Zwangsarbeiter beschäftigt. Fotos: Stadtarchiv

Blick in die Montagehalle des Fahrzeug- und Motorenherstellers Kaelble im Jahr 1941. Während des Zweiten Weltkriegs waren hier auch zahlreiche Zwangsarbeiter beschäftigt. Fotos: Stadtarchiv

Von Armin FechterBACKNANG. Stadtarchivar Bernhard Trefz hat sich des Themas Zwangsarbeit und Kriegsgefangene angenommen. Unter anderem hat er herausgefunden, dass die annähernd 2000 Zwangsarbeiter und eine unbekannte Zahl Kriegsgefangener in unterschiedlichen Bereichen von Industrie, Landwirtschaft und Stadt eingesetzt waren. Für das NS-Regime waren diese Menschen, so Trefz, „Verfügungsmasse“, si...

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Erstellt:
29. Dezember 2025, 11:30 Uhr

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