Alba Berlin ohne Chance gegen Olympiakos Piräus

dpa Berlin. Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat nach zuletzt zwei Siegen hintereinander in der Euroleague eine deutliche Heimpleite kassiert. Die Berliner unterlagen vor 8833 Zuschauern Olympiakos Piräus nach einer schwachen Vorstellung klar mit 80:99 (38:55).

Albas Luke Sikma (l) kämpft sich durch die Abwehr von Olympiakos Piräus. Foto: Andreas Gora/dpa

Albas Luke Sikma (l) kämpft sich durch die Abwehr von Olympiakos Piräus. Foto: Andreas Gora/dpa

Für Alba war es die siebte Pleite im zehnten Spiel der Königsklasse. Bester Berliner Werfer war Marcus Eriksson mit 16 Punkten. Trainer Aito Garcia Reneses musste mit den verletzten Johannes Thiemann, Peyton Siva, Tyler Cavanaugh und Stefan Peno gleich auf vier Spieler verzichten. Die Berliner Rumpftruppe war deshalb von Beginn an unterlegen. Nach einer 2:1-Führung zu Beginn übernahm Piräus schnell die Regie. Bei Alba fehlten die nötige Energie und Physis.

Besonders unter dem Korb konnten die Griechen, die nicht in der nationalen Meisterschaft spielen, sondern nur Euroleague, nach Belieben agieren. Schon nach Ende des ersten Viertels lag Alba 17:30 zurück. Im zweiten Abschnitt wuchs der Rückstand dann sogar auf 22 Punkte an (27:49). Alba kämpfte zwar jetzt mehr, es gelang aber nur wenig.

Auch nach dem Seitenwechsel dominierte Olympiakos weiter die Partie. Gegen Ende des dritten Viertels gab es nach einem 8:0-Lauf noch einmal etwas Hoffnung (57:71), aber die Gäste blieben unbeeindruckt und antworteten ebenfalls mit einem 8:0-Lauf. Im letzten Abschnitt gab Alba zwar nicht auf, näher als 14 Punkte kam man aber nicht mehr.

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Erstellt:
21. November 2019, 21:54 Uhr

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