BVB-Torjäger Haaland vor Startelfeinsatz im Topspiel

dpa Dortmund. Torjäger Erling Haaland wird im Gipfeltreffen der Fußball-Bundesliga mit Tabellenführer FC Bayern München am Samstag (18.30 Uhr/Sky) wohl in der Startelf von Borussia Dortmund stehen können, aber wahrscheinlich nicht über die gesamte Spielzeit.

Torjäger Erling Haaland kehrt gegen die Bayern vermutlich in die Startelf zurück. Foto: Swen Pförtner/dpa

Torjäger Erling Haaland kehrt gegen die Bayern vermutlich in die Startelf zurück. Foto: Swen Pförtner/dpa

„Wir wissen alle, dass wir ein Stück weit vorsichtig sein müssen“, sagte BVB-Trainer Marco Rose: „Höchstwahrscheinlich wird es nicht für 90 Minuten reichen. Für wie lange, werden wir sehen.“

Haaland, der in dieser Saison bisher 14 Treffer in elf Pflichtspielen erzielt hat, war nach einer Hüftverletzung in der vergangenen Woche in Wolfsburg (3:1) zu einem 17-minütigen Comeback gekommen und hatte prompt getroffen. Somit könne er zum ersten Mal „fast aus dem Vollen schöpfen“, sagte Rose. Allerdings fehlen ihm offensiv noch Giovanni Reyna, Thorgan Hazard und Youssoufa Moukoko. Aus der Defensive konnte Abwehrspieler Manuel Akanji unter der Woche kaum trainieren. „Das wird sicherlich eine Punktlandung“, sagte Rose. Der zuletzt angeschlagene Jude Bellingham stand am Donnerstag wieder auf dem Platz.

Mit Blick auf das Spiel gegen die nur mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze stehenden Münchner sei die Stimmung „natürlich angespannt“, sagte Rose: „Morgen wird nicht zwingend die deutsche Meisterschaft entschieden, aber es ist ein Spiel mit Signalwirkung und ein Prestige geladenes Spiel.“

Die letzten sechs Duelle gewannen die Bayern. „Wir waren so lange nicht erfolgreich“, sagte Rose, der den FC Bayern in seinen beiden Jahren in Mönchengladbach aber in beiden Heimspielen besiegt hatte: „Jetzt haben wir wieder die Chance und wollen sie wahrnehmen. Wir haben es geschafft, bis hierhin dranzubleiben. Jetzt haben wir sie in unserem eigenen Stadion und wollen versuchen, ihnen weh zu tun.“

© dpa-infocom, dpa:211203-99-244419/2

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Erstellt:
3. Dezember 2021, 14:00 Uhr

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