Saison 2022/23
Die Top-Transfers der Fußball-Bundesliga
Wer wechselt wohin? Wir werfen an dieser Stelle einen Blick auf die bisherigen Top-Transfers der Clubs in der Fußball-Bundesliga.

© AFP
Der FC Bayern München wird sich mit Topstar Sadio Mané verstärken.
Von Gregor Preiss
Langsam kommt das Transferkarussell der Fußball-Bundesliga in Schwung. Sadio Mané, Mario Götze – die Namen werden prominenter, auch wenn die beiden Genannten bei ihren designierten neuen Clubs aus München und Frankfurt noch nicht ihre Unterschrift unter den Vertrag gesetzt haben.
Lange Transferperiode bis 1. September
Auch andernorts sind die Sportchef der Clubs in diesen Tagen schwer beschäftigt, Transfers einzufädeln und zu finalisieren. In unserer Bilderstrecke bilden wir die aktuellen Top-Neuzugänge aller Clubs ab. Ausgenommen sind Borussia Mönchengladbach und der VfB Stuttgart. Als einzige haben sie noch keinen „echten“ Neuzugang zu verzeichnen. Bislang ausgeliehene und nun fest verpflichtete Spieler wie Konstantinos Mavropanos einmal außen vor. Bis 1. September können in Europa noch Spieler ge- und verkauft werden. Bis dahin wird sich gewiss noch einiges tun.

© imago
Der Rekordmeister hat auf dem Transfermarkt schon ordentlich investiert. Namhaftester Neuzugang ist Sadio Mané vom FC Liverpool. Der Vertrag soll noch am Dienstag unterschrieben werden. Die Ablöse beläuft sich inklusive Bonuszahlungen auf bis zu 40 Millionen Euro.

© dpa
Borussia Dortmunds Toptransfer kommt von RB Salzburg: 30 Millionen Euro blättert der BVB für Stürmer Karim Adeyemi hin.

© AFP
Wie in der Vergangenheit (mit Patrik Schick) hat sich Bayer Leverkusen auf dem tschechischen Stürmermarkt umgesehen. In Adam Hlozek ist der Werksclub fündig geworden. Für den 19-jährigen Stürmer (links im Bild) überweist Leverkusen knapp 20 Millionen Euro an Sparta Prag.

© Baumann
Xaver Schlager (re./im Duell mit VfB-Profi Omar Marmoush) zieht es vom VfL Wolfsburg zu RB Leipzig. Zwölf Millionen Euro überweisen die Sachsen für den Mittelfeldspieler nach Wolfsburg.

© imago
Jamie Leweling ist der bisherige Königstransfer bei Union Berlin. Der 21-Jährige kommt für vier Millionen Euro von Absteiger Greuther Fürth.

© imago
Matthias Ginter kehrt von Borussia Mönchengladbach zum SC Freiburg. Der Abwehrspieler ist der namhafteste unter den bisherigen ablösefreien Neuzugängen.

© imago
Bei Borussia Dortmund spielte Stürmer Steffen Tigges nur eine Nebenrolle. Beim 1. FC Köln ist er mit 1,5 Millionen Euro Ablöse bislang teuerster Neuzugang.

© Baumann
Abwehrspieler Maxim Leitsch (li./im Duell mit VfB-Spieler Tiago Tomas) verlässt den VfL Bochum für drei Millionen Euro Richtung Mainz.

© imago
Grischa Prömel ist der namhafteste Neue bei der TSG Hoffenheim. Der 27-Jährige kommt ablösefrei von Union Berlin.

© imago
Auch wenn die Unterschrift noch nicht unter dem Vertrag ist – der Wechsel von Mario Götze zu Eintracht Frankfurt ist so gut wie sicher. Damit glückt der Eintracht ein echter Transfercoup. Der Verein macht von einer Ausstiegsklausel bei Götzes bisherigem Verein PSV Eindhoven in Höhe von vier Millionen Euro Gebrauch.

© imago
Der VfL Wolfsburg verstärkt sich unter anderem mit Jakub Kaminski von Lech Posen. Der polnische Linksaußen kommt für zehn Millionen Euro.

© Baumann
Philipp Hofmann hat seine Tore bislang für den Karlsruher SC geschossen. Ab der kommenden Saison geht der Stürmer für den VfL Bochum auf Torejagd. Der 29-Jährige kommt ablösefrei.

© Baumann
Von Franken nach Schwaben: Innenverteidiger Maximilan Bauer (re.) wechselt ablösefrei von Fürth zum FC Augsburg.

© imago
Ein Engländer für die Hertha. Der Berliner Sportclub verstärkt sich mit Abwehrspieler Jonjoe Kenny vom FC Everton (ebenfalls ablösefrei)

© Baumann
Aufsteiger Schalke hat auf dem Transfermarkt schon ordentlich gewirbelt – und sich unter anderen mit Tobias Mohr vom 1. FC Heidenheim verstärkt (Ablöse: eine Million Euro)

© dpa
Von Hertha BSC zu Werder Bremen wechselt Niklas Stark. Der Innenverteidiger kostet keine Ablöse und gilt als prominentester Neuzugang an der Weser.