Gastgeber der EM 2024
Diese WM- und EM-Spiele fanden schon in Stuttgart statt
Fünf Spiele der EM 2024 werden im Wohnzimmer des VfB Stuttgart stattfinden. Wir blicken auf die bisherigen zehn Partien in Stuttgart bei Welt- und Europameisterschaften zurück.

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WM 1974: Die starke polnische Mannschaft (links Robert Gadocha) besiegt im Stuttgarter Neckarstadion vor 70 000 Zuschauern Italien mit 2:1.
Von David Scheu
Fünf Partien der EM 2024 werden in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena stattfinden, die dafür im Bereich der Haupttribüne grundlegend modernisiert wird. Unter diesen Spielen bei der kommenden Europameisterschaft ist auch ein Auftritt der deutschen Mannschaft, die ihr zweites Vorrundenspiel am 19. Juni in Stuttgart bestreiten wird. Neben drei weiteren Vorrundenpartien steigt zudem ein Viertelfinale in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.
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Der Spielort hat Tradition: In den vergangenen Jahrzehnten war Stuttgart immer eine der Gastgeber-Städte, wenn eine Welt- oder Europameisterschaft in Deutschland über die Bühne ging. In einer Bildergalerie blicken wir auf die bisherigen zehn WM- und EM-Spiele in Stuttgart seit 1974 zurück. Viel Spaß beim Durchblicken.

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Bei der WM 1974 finden vier Partien in Stuttgart statt – drei davon mit Beteiligung der polnischen Mannschaft.

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Die Polen fühlen sich im Schwabenland pudelwohl und gewinnen alle ihre Partien in Stuttgart – hier in der Vorrunde gegen Italien.

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Nach einem 1:0 im Neckarstadion in der Zwischenrunde (im Bild das Siegtor durch Grzegorz Lato) gegen Schweden verpasst Polen das Finale nur ganz knapp aufgrund einer 0:1-Niederlage gegen Deutschland in der „Wasserschlacht von Frankfurt“. Am Ende wird Polen Dritter.

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14 Jahre später finden bei der EM 1988 zwei Spiele in Stuttgart statt: In der Vorrunde gewinnt Irland das Inselduell gegen England um Gary Lineker (links) mit 1:0 – am Ende scheiden aber beide Teams aus.

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Im Halbfinale trifft Italien (links Carlo Ancelotti) im Neckarstadion auf die UdSSR.

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Letztlich sind die Italiener gegen das Team von Valari Lobanowski chancenlos und unterliegen mit 0:2.

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Bei der stimmungsvollen WM 2006 finden gleich sechs Spiele in Stuttgart statt – vier davon in der Vorrunde.

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Die Fanlager der Teams (hier Schweizer Anhänger) sorgen für eine besondere Atmosphäre im Gottlieb-Daimler-Stadion.

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Auch in der Innenstadt gibt es beim Public Viewing kaum ein Durchkommen.

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Im Achtelfinale gewinnt England mit 1:0 gegen Ecuador durch ein Tor von David Beckham.

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Der Höhepunkt aus deutscher Sicht: Im Spiel um Platz drei gewinnt das Team von Jürgen Klinsmann mit 3:1 gegen Portugal.

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Mann des Spiels ist Bastian Schweinsteiger mit zwei Toren.

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Eine ganz besondere Atmosphäre: Nach dem Spiel erleuchtet ein Feuerwerk den Stuttgarter Nachthimmel.