„Es war, als wäre die Uhr stehen geblieben“

(stg). „Fast wie in alten Zeiten.“ Dieser kurze Satz war am Beckenrand beim Abschiedsspiel von Eckehardt Stecher nach 31 Jahren als Trainer der Backnanger Wasserballer häufig zu hören. Zahlreiche Spieler, die der 69-Jährige unter seinen Fittichen hatte, und die längst aufgehört haben, waren extra ins Wonnemar-Hallenbad gekommen, um noch einmal gemeinsam im All-Star-Team gegen die aktuelle TSG-Truppe zu spielen. Zum Beispiel Markus Mögel, für den es war, „als wäre die Uhr stehen geblieben. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, die alten Jungs zu sehen.“ Er habe in seiner Laufbahn viele Trainer gehabt, aber Eckehardt Stecher sei ein sehr guter Coach gewesen: „Er war immer für uns da.“ Das spiegelt sich darin wider, wie viele Akteure nun zu seiner Abschiedsvorstellung kamen. Viel gewusst habe sein Vater im Vorfeld nicht, verrät Mark Stecher: „Für seine Verhältnisse war er extrem gerührt, als er Spieler wie beispielsweise Robert Becker oder Sven Rehm gesehen hat.“ Der Keeper fühlte sich seinerseits lachend an ein Klassentreffen erinnert: „Alle waren da, aber mit grauen Haaren und zehn Kilogramm mehr.“ Und Eckehardt Stecher selbst? Der fand den Abend „richtig gut. Es waren viele Leute da, die ich eine halbe Ewigkeit nicht gesehen habe.“ Dass sein Team gegen die aktuelle Truppe mit 7:9 unterlag, war selbst für den sonst so ehrgeizigen Coach völlig egal. Foto: A. Becher

© Sportfotografie Alexander Becher

(stg). „Fast wie in alten Zeiten.“ Dieser kurze Satz war am Beckenrand beim Abschiedsspiel von Eckehardt Stecher nach 31 Jahren als Trainer der Backnanger Wasserballer häufig zu hören. Zahlreiche Spieler, die der 69-Jährige unter seinen Fittichen hatte, und die längst aufgehört haben, waren extra ins Wonnemar-Hallenbad gekommen, um noch einmal gemeinsam im All-Star-Team gegen die aktuelle TSG-Truppe zu spielen. Zum Beispiel Markus Mögel, für den es war, „als wäre die Uhr stehen geblieben. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, die alten Jungs zu sehen.“ Er habe in seiner Laufbahn viele Trainer gehabt, aber Eckehardt Stecher sei ein sehr guter Coach gewesen: „Er war immer für uns da.“ Das spiegelt sich darin wider, wie viele Akteure nun zu seiner Abschiedsvorstellung kamen. Viel gewusst habe sein Vater im Vorfeld nicht, verrät Mark Stecher: „Für seine Verhältnisse war er extrem gerührt, als er Spieler wie beispielsweise Robert Becker oder Sven Rehm gesehen hat.“ Der Keeper fühlte sich seinerseits lachend an ein Klassentreffen erinnert: „Alle waren da, aber mit grauen Haaren und zehn Kilogramm mehr.“ Und Eckehardt Stecher selbst? Der fand den Abend „richtig gut. Es waren viele Leute da, die ich eine halbe Ewigkeit nicht gesehen habe.“ Dass sein Team gegen die aktuelle Truppe mit 7:9 unterlag, war selbst für den sonst so ehrgeizigen Coach völlig egal. Foto: A. Becher

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14. Januar 2019, 06:00 Uhr

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