Judoka Katharina Menz in Tokio im Pech

Sportlerin der TSG Backnang verliert bei den Olympischen Spielen gleich ihren ersten Kampf.

Katharina Menz (rechts) hat in Tokio wacker gekämpft, aber gleich die erste Begegnung verloren. Foto: Imago

© imago images/Agencia EFE

Katharina Menz (rechts) hat in Tokio wacker gekämpft, aber gleich die erste Begegnung verloren. Foto: Imago

Von Heiko Schmidt

Für Judosportlerin Katharina Menz von der TSG Backnang sind die Olympischen Spiele nach nur einem Kampf beendet. Die 30-Jährige traf am heutigen Samstag in der ersten Runde der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm auf die Chilenin Mary Dee Vargas Ley. In einem sehr ausgeglichenen Kampf ging es in die Verlängerung. Dort erzielte die Chilenin einen Waza-ari, dies ist die zweithöchste Wertung im Judo nach Ippon. Die aktuelle panamerikanische Meisterin, die in den vergangenen Jahren mehrere Medaillen bei den Continental Open vorrangig im panamerikanischen Raum holte, gewann somit die Begegnung. Da beim Judo im K.o.-System gekämpft wird, ist die sechsfache Deutsche Meisterin und EM-Dritte von 2020 aus Backnang bei den Olympischen Spielen früh ausgeschieden.

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Erstellt:
24. Juli 2021, 08:04 Uhr

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