Karl Geiger: „Froh, dass wir überhaupt starten dürfen“

dpa Oberstdorf. Skiflug-Weltmeister Karl Geiger sieht es nach seiner Corona-Quarantäne als Privileg, bei der Vierschanzentournee an den Start gehen zu dürfen.

Karl Geiger geht mit Mund-Nasen-Schutz an der Schattenbergschanze. Foto: EXPA/JFK/FIS/dpa

Karl Geiger geht mit Mund-Nasen-Schutz an der Schattenbergschanze. Foto: EXPA/JFK/FIS/dpa

„Es ist einfach eine schwierige Zeit. Wir können froh sein, dass wir überhaupt starten dürfen. Wenn man mit einem positiven Testergebnis aussetzen muss, muss man das eben so hinnehmen“, sagte Geiger der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Der 27 Jahre alte Allgäuer war unmittelbar nach seinem Flug-WM-Titel positiv getestet worden und musste sich anschließend zehn Tage isolieren. Bei der Tournee darf er nun zurückkehren.

Vor dem Auftakt in seiner Heimat Oberstdorf am heutigen Dienstag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) hält Geiger seinen Kumpel Markus Eisenbichler für einen ganz heißen Kandidaten auf den Gesamtsieg. „Ich traue ihm absolut und zu 100 Prozent den Tourneesieg zu. Er ist extrem gut in Form. Die Schanzen kann er sehr gut. Er ist heiß, er ist gut in Schuss, da ist alles drin“, sagte Geiger. Er selbst habe nach seiner Infektion samt Quarantäne „eine etwas ungünstigere Position“.

© dpa-infocom, dpa:201228-99-836325/3

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Erstellt:
29. Dezember 2020, 06:25 Uhr

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