Majunke holt mit dem Dreirad das fünfte Gold
dpa Oyama. Dreirad-Fahrerin Jana Majunke hat bei den Paralympics in Tokio die fünfte deutsche Goldmedaille gewonnen.
Die 21-Jährige aus Cottbus, die an spastischen Bewegungsstörungen leidet, setzte sich nach 36:06,17 Minuten mit mehr als einer halben Minute Vorsprung vor der Australierin Carol Cooke durch. Ihre 23 Jahre ältere Vereinskollegin Angelika Dreock-Käser, die nach einem Schlaganfall erstmals bei Paralympics startete, holte Bronze. Majunke hatte 2016 in Rio als 16-Jährige schon Bronze im Straßenrennen gewonnen.
Somit haben die deutschen Athleten im Zeitfahren am Dienstag insgesamt acht Medaillen geholt: Zwei goldene, zwei silberne und vier bronzene.
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