Radballer enttäuschen

Waldremser belegen bei deutscher Meisterschaft nur Rang fünf

Marcel Schüle (links) muss mit den Waldremser Radballern einige brenzlige Situationen bei der deutschen Meisterschaft überstehen. Foto: W. Schwarz

Marcel Schüle (links) muss mit den Waldremser Radballern einige brenzlige Situationen bei der deutschen Meisterschaft überstehen. Foto: W. Schwarz

(ws). Die Radballer Björn Bootsmann und Marcel Schüle waren mit Medaillenambitionen zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft nach Moers gefahren. Nach drei verlorenen Spielen und einem Unentschieden mussten sie am Ende aber nur mit Platz fünf zufrieden sein.

Etwas Pech hatten die Radballer des RSV Waldrems im Auftaktspiel gegen die zweite Mannschaft aus Stein. Einige Lattenknaller verhinderten ein Tor, sodass Björn Bootsmann und Marcel Schüle mit einer 3:5-Niederlage in das Turnier starteten. In der zweiten Partie gegen Andre und Raphael Kopp aus Obernfeld befanden sich die Waldremser lange auf der Siegerstraße. Mit 4:1 führten sie. Doch am Ende hieß es 5:4 für das Team aus Obernfeld. Gegen Bernd und Gerhard Mlady, dem ersten Team aus Stein, folgte Niederlage Nummer drei. Mit 2:6 wurden die Waldremser von der Fläche gefegt.

Das letzte Spiel wollten die Schwaben unbedingt gewinnen, doch gegen Schiefbahn (Sven Holland-Moritz/Marius Hermanns) gab es ein 5:5-Unentschieden. Damit war die Teilnahme an einem der beiden Finals passé, denn mit nur einem Punkt nach vier Spielen belegten Bootsmann/Schüle den fünften Platz. „Heute lief bei uns nichts zusammen“, so das ernüchternde Fazit von Schüle. „Ein schwarzer Tag für uns“, schob er nach. „Im letzten Spiel hätten wir mit drei Toren Unterschied gewinnen müssen, um wenigstens ins kleine Finale um Bronze zu kommen“, so Bootsmann. „Doch wir lagen gleich 0:3 hinten, haben dann aufgemacht und noch ein Unentschieden erzielt. Die Aufholjagd hat nichts mehr gebracht.“ Schüle ergänzte: „Wenigstens nicht alles verloren, aber das ist ein schwacher Trost für uns.“ Doch die beiden waren kurz danach wieder guter Dinge. „Da müssen wir in der nächsten Zeit etwas tun, um im nächsten Jahr wieder vorne dabei zu ein“, lautet die Ansage der beiden RSV-Radballer.

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Erstellt:
29. Oktober 2019, 06:00 Uhr

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