„Sportbild“: Havertz will Leverkusen um Freigabe bitten

dpa Leverkusen. Nationalspieler Kai Havertz will Bayer Leverkusen nach Informationen der „Sportbild“ auf jeden Fall in diesem Sommer verlassen.

Führt der Weg von Leverkusen-Youngster Kai Havertz zum FC Chelsea?. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/Pool/dpa

Führt der Weg von Leverkusen-Youngster Kai Havertz zum FC Chelsea?. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/Pool/dpa

Demnach werde der vertraglich noch bis 2022 an Bayer gebundene 21-Jährige die Rheinländer „in Kürze um die Freigabe bitten“. Nach Informationen des Blattes sei der FC Chelsea derzeit als einziger Club dazu bereit, die geforderten rund 100 Millionen Euro als Ablösesumme zu bezahlen. Der Club aus London hatte gerade erst Havertz' Nationalmannschaftskollegen Timo Werner von RB Leipzig verpflichtet.

Durch Bayers Verpassen der Champions-League-Qualifikation war zuletzt wieder vermehrt über einen Wechsel des Top-Talents in diesem Sommer spekuliert worden. Viele Clubs haben wegen der Folgen der Coronavirus-Pandemie aber Probleme, eine Ablöse in dreistelliger Millionen-Höhe zu stemmen. Daher hatte unter anderem auch der FC Bayern abgewinkt. „Ich sage es ganz klar: Das wird uns finanziell in diesem Jahr nicht möglich sein“, hatte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zuletzt bei Sport1 gesagt.

© dpa-infocom, dpa:200708-99-715956/2

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Erstellt:
8. Juli 2020, 12:00 Uhr

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