Tim Schlichenmaier fährt allein vorneweg

Weissacher gewinnt das Kriteriumsrennen in Bellheim mit einem deutlichen Vorsprung

Tim Schlichenmaier blickt auf eine erfolgreiche Saison. Foto: A. Becher

© Sportfotografie Alexander Becher

Tim Schlichenmaier blickt auf eine erfolgreiche Saison. Foto: A. Becher

(pm). Radrennfahrer Tim Schlichenmaier landete seinen dritten Sieg in diesem Jahr und das bei der inoffiziellen deutschen Meisterschaft im Kriteriumsfahren in Bellheim. Bei den ersten beiden Wertungen des 66 Kilometer langen Rennens hielt sich der Fahrer des RSC Kempten zurück. Nach 15 von 60 Runden attackierte Schlichenmaier. Nachdem er einen Vorsprung von 25 Sekunden hatte, löste sich aus dem Hauptfeld eine vier Mann starke Verfolgergruppe. Dieser gelang es, den Vorsprung auf acht Sekunden zu reduzieren. Schlichenmaier, der gerade in Topform ist, ließ sich nicht beunruhigen. Nach der Hälfte des Rennens lag er uneinholbar in Führung und feierte zu diesem Zeitpunkt seinen Sieg. Doch dies war für den Schwaben noch nicht genug. Acht Runden vor Schluss gelang ihm die Überrundung des kompletten Hauptfeldes. Bei der Zieldurchfahrt wurde er durch seine Teamkollegen im Spalier gefeiert. „Mit 355 Watt im Schnitt ist das schon eine beachtliche Leistung für einen Amateur, der täglich über acht Stunden in der Montagehalle steht“, so Schlichenmaier nach dem Rennen. Insgesamt stehen zehn Rennen auf dem Plan. „Mit drei Siegen habe ich meine Ziele für dieses Jahr bereits erreicht.“

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Erstellt:
16. August 2019, 16:00 Uhr

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