Trainer Hoeneß lässt rotieren - Liberec coronagebeutelt

dpa Sinsheim. Die TSG 1899 Hoffenheim stürmt mit Munas Dabbur, Klauss und Ihlas Bebou im Europa League-Spiel gegen den FC Slovan Liberec. Trainer Sebastian Hoeneß nahm im Vergleich zum 1:3 gegen Union Berlin in der Bundesliga gleich sechs Änderungen vor, teilweise verletzungsbedingt.

Muss einige Ausfälle im Team kompensieren: Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß. Foto: Uwe Anspach/dpa

Muss einige Ausfälle im Team kompensieren: Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß. Foto: Uwe Anspach/dpa

Weiter fehlen wie angekündigt Torjäger Andrej Kramaric, Kasim Adams und Pavel Kaderabek. Das Trio hat zwar die Corona-Quarantäne beendet, soll aber behutsam aufgebaut werden. In der Abwehr vertraute Hoeneß nach zahlreichen Ausfällen dem 18 Jahre alten Niederländer Melayro Bogarde.

Das tschechische Team aus Liberec ist von der Corona-Krise extrem gebeutelt: Trainer Pavel Hoftych bleiben von der normalen Stammformation nur fünf Spieler, auch im Betreuerstab sind mehrere Personen in Quarantäne. Insgesamt fehlen dem dreimaligen Landesmeister 15 Spieler. „Die Jungs aus dem B-Team, die mit uns reisen, haben nicht einmal mit uns trainiert“, sagte Hoftych. Der Spielbetrieb im von der Pandemie besonders stark betroffenen Tschechien ist seit Mitte Oktober ausgesetzt.

© dpa-infocom, dpa:201105-99-228404/2

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Erstellt:
5. November 2020, 20:44 Uhr

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