Motorprobleme bremsen Vettel bei Tests aus

dpa Barcelona. Die Formel 1 testet in Barcelona. Für Ferrari-Pilot Sebastian Vettel gab es gleich wieder schlechte Nachrichten.

Sebastian Vettel erlitt bei den ersten Formel-1-Tests dieser Saison den nächsten Rückschlag. Foto: Matthias Oesterle/ZUMA Wire/dpa

Sebastian Vettel erlitt bei den ersten Formel-1-Tests dieser Saison den nächsten Rückschlag. Foto: Matthias Oesterle/ZUMA Wire/dpa

Sebastian Vettel hat bei den ersten Formel-1-Tests dieser Saison den nächsten Rückschlag erlitten.

Der viermalige Weltmeister musste seinen Ferrari am letzten Testtag bereits rund eineinhalb Stunden nach Streckenöffnung auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya wegen eines Motorenproblems abstellen. Die Sitzung wurde vorübergehend unterbrochen, Vettel selbst kletterte bei Kurve zwölf aus seinem SF1000.

Der Ferrari wurde von einem Abschleppwagen zur Inspektion transportiert. Der genaue Grund für die Probleme wird nach Angaben der Scuderia in der Zentrale in Maranello untersucht. Am Nachmittag stieg Vettel nach einem Motorwechsel wieder in seinen Wagen und drehte insgesamt satte 100 Runden. Der 32-Jährige landete in der Zeitentabelle aber nur auf Platz 13.

Nicht einzufangen war Mercedes-Pilot Valtteri Bottas (1:15,732 Minuten). Zweiter hinter dem Finnen wurde sein britischer Teamkollege Lewis Hamilton (+0,784 Sekunden). Der Weltmeister-Rennstall hinterließ insgesamt einen starken Eindruck zum Auftakt.

Die ersten Tests vor der neuen Saison hatten für Vettel schon unglücklich begonnen. Wegen Unwohlseins hatte der Hesse den Mittwoch als Trainingstag an seinen Stallrivalen Charles Leclerc abgetreten. Den Donnerstag hatten sich die Ferrari-Piloten dann aufgeteilt. Vom 26. bis zum 28. Februar finden die letzten Tests in Katalonien statt.

Rückschlag für Ferrari: Der Wagen von Sebastian Vettel musste nach Motorproblemen an den Haken genommen werden. Foto: Joan Monfort/AP/dpa

Rückschlag für Ferrari: Der Wagen von Sebastian Vettel musste nach Motorproblemen an den Haken genommen werden. Foto: Joan Monfort/AP/dpa

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Erstellt:
21. Februar 2020, 11:14 Uhr

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