Kein Wort zum Thema Real Madrid

Xabi Alonso verlässt Leverkusen offiziell

Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen - das ist jetzt offiziell. Zum Thema Real Madrid äußert er sich bislang allerdings nicht.

Die Trennung ist offiziell: Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen

© Harry Langer/dpa/Harry Langer

Die Trennung ist offiziell: Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen

Von red/SID

Erfolgstrainer Xabi Alonso verlässt den Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen am Saisonende. Das bestätigte der Spanier am Freitag während seiner Pressekonferenz. "Diese beiden Spiele werden meine letzten in Leverkusen sein", sagte Alonso, er sprach bewegt über "gemischte Gefühle" und tiefe Dankbarkeit.

Laut der spanischen Sportzeitung Marca wird der 43-Jährige zu Real Madrid wechseln und dort als Nachfolger von Carlo Ancelotti einen Vertrag bis 2028 unterschreiben. Über seine Zukunft machte Alonso selbst aber keine Angaben. "Darüber rede ich nicht", sagte er, "dies ist nicht der Moment dafür."

Über einen Abgang von Alonso zu seinem Ex-Klub war seit Monaten spekuliert worden. Sein Vertrag in Leverkusen lief eigentlich noch bis 2026. Am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) steht gegen Borussia Dortmund sein wohl letztes Heimspiel an. Er wünsche sich auch sportlich "einen angemessenen Abschied", sagte er. "Ich will bis zum letzten Moment etwas zurückgeben."

Bayer zu Topklub geformt

Alonso hatte die Rheinländer im Oktober 2022 auf Tabellenplatz 17 übernommen und in zweieinhalb Jahren zu einem Topklub in Europa geformt. Der Baske führte Bayer im Vorjahr zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte und zum DFB-Pokal-Sieg. In dieser Spielzeit blieben die ambitionierten Leverkusener ohne Titel, qualifizieren sich als Tabellenzweiter der Bundesliga aber erneut für die Champions League.

"Die unter Xabi Alonsos Verantwortung erzielten Erfolge haben Bayer 04 in der Fußball-Welt dauerhafte Anerkennung verschafft", sagte Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung. "Die Meisterschale ungeschlagen nach Leverkusen zu holen, dazu der DFB-Pokal-Sieg, der Einzug ins Europa-League-Finale, der Supercup-Gewinn – darauf sind wir sehr stolz." 

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Erstellt:
9. Mai 2025, 14:26 Uhr
Aktualisiert:
9. Mai 2025, 14:33 Uhr

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