Zwei Titel für die TSG

Backnanger Seniorenvolleyballerinnen lösen Ticket für Berlin

Britta Schweigmann, Ursel Bredow, Maren Neuenhaus, Barbara Dietz, Frauke Saß, Martina Hammer (hinten von links), Brita Krich-Gruschwitz, Birgit Sterzel und Iris Schneider (vorne von links) freuen sich über den doppelten Titelgewinn. Foto: privat

Britta Schweigmann, Ursel Bredow, Maren Neuenhaus, Barbara Dietz, Frauke Saß, Martina Hammer (hinten von links), Brita Krich-Gruschwitz, Birgit Sterzel und Iris Schneider (vorne von links) freuen sich über den doppelten Titelgewinn. Foto: privat

(pm). Die Ü-49-Volleyballerinnen der TSG Backnang lösten die Fahrkarte für die deutsche Meisterschaft, die über Pfingsten in Berlin mit zwölf Teams stattfindet. Die Backnangerinnen landeten gegen den TSV Schmiden einen ungefährdeten 3:0-Sieg. Damit gewann die TSG die württembergischen Titelkämpfe und auch die Regionalmeisterschaft.

Spielertrainerin Birgit Sterzel hatte aber einige Hiobsbotschaften zu verkraften. Carolin Langer musste wegen einer Blockade im Brustwirbelbereich passen. Außenangreiferin Brita Krich-Gruschwitz spielte mit Schulterproblemen. Die Mittelblockerinnen Martina Hammer und Britta Schweigmann laborierten an alten Verletzungen, während sich Mittelblockerin Ursel Bredow mit einer Erkältung herumplagte. Dennoch verzagten die Backnangerinnen nicht. Die Annahme um die neu eingesetzte Libera Brita Krich-Gruschwitz stand gut, sodass Zuspielerin Barbara Dietz optimale Bälle an ihre Mitstreiterinnen verteilte. Außenangreiferin Iris Schneider punktete, indem sie die Bälle am gegnerischen Block vorbei legte. Lohn war der 25:16-Satzgewinn. Auch im zweiten Durchgang lief alles wie am Schnürchen: Aufschlagserien von Dietz, Maren Neuenhaus und Diagonalspielerin Frauke Saß brachten eine beruhigende 15:6-Führung. Zudem standen auch der Block und die Feldsicherung. Unhaltbar waren auch die Angriffe von Schweigmann und Bredow. Über eine 17:10-Führung gelang den TSG-Seniorinnen der 15:19-Satzgewinn. Im dritten Durchgang machte Bredow eine Aufschlagserie zum 6:3. Diese Führung wurde ausgebaut (18:12). Am Ende behauptete sich die TSG mit 25:15.

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Erstellt:
6. Februar 2020, 06:00 Uhr

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