Wo geht es hier zur Apokalypse?
Streaming-Vorschau Götter, Agentinnen und Kita-Eltern: Was Sie im März bei Netflix, Amazon und Co. nicht verpassen sollten
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Stuttgart Ein Teenager mit Killerinstinkt irrt durch Europa, junge Menschen in Los Angeles haben viel Sex, in acht Tagen geht die Welt unter: Wir stellen die interessantesten Serien vor, die im März bei Streamingdiensten und im Bezahlfernsehen starten.
Was würden Sie machen, wenn in acht Tagen die Welt untergeht? Diese Frage stellt das Endzeitseriendrama „8 Tage“ und erzählt , wie unterschiedlich Menschen in Krisensituationen reagieren. In der Sky-Originalproduktion spielen Christiane Paul, Mark Waschke, Lena Klenke, Henry Hübchen und Devid Striesow. (1. März, Sky)
Nach dem Tod seiner Frau will sich Tony (Ricky Gervais) an der ungerechten Welt rächen: Er sagt von nun an Menschen immer ins Gesicht, was er von ihnen denkt. Die Comedyserie ist schon die fünfte Zusammenarbeit zwischen Netflix und Gervais („The Office“). (8. März, Netflix)
Die Krimis von John Le Carré geben gute Filmstoffe ab – und eignen sich bestens für Serien. Nach „The Night Manager“ kommt diese Le-Carré-Adaption nach Deutschland: „Die Libelle“ erzählt von der Schauspielerin Charlie (Florence Pugh), die als Spionin angeheuert wird. Der südkoreanische Regisseur Park Chan-wook („Oldboy“) gibt sein TV-Debüt. (8. März, Starzplay)
Karley Sciortino hatte mal eine „Vogue“- Sexkolumne, nun hat sie mit Steven Soderbergh „Now Apocalypse“ entwickelt. Es geht um Ruhmsucht und Einsamkeit, Aliens und geheime Forschungsprojekte, vor allem aber um Sex in vielfältigen Variationen. (10. März, Starzplay)
„American Gods“ übersetzt Neil Gaimans Fantasien in drastische Bilder. In der zweiten Staffel wird der Kampf zwischen den alten und neuen Göttern auf der Erde fortgesetzt, während Mr. Wednesday (Ian McShane) und Shadow Moon (Rick Whittle) zwischen den Fronten ihre ganz persönlichen Interessen verfolgen. (11. März, Amazon)
Was löste den Börsencrash am Schwarzen Montag, 19. Oktober 1987, wirklich aus? Und was hatte Don Henleys Lamborghini damit zu tun? Die Comedyserie erfindet eine eigenwillig-satirische Version der Ereignisse, erzählt von Sex, Drogen, Wertpapieren – und von Mo Monroe (Don Cheadle), dessen skurriles Trading-Team die Wall Street aufmischt. (11. März, Sky)
Tim Miller („Deathpool“) und David Fincher („Gone Girl“) stecken hinter dieser animierten Anthologieserie für Erwachsene. In filmischen Kurzgeschichten werden die Genres Science-Fiction, Horror, Fantasy und Comedy durcheinandergebracht. (15. März, Netflix)
Einige Kölner Eltern wollen die beste Kindertagesstätte der Welt gründen. Doch schon bei der Frage, welche Fremdsprache die Kleinen zuerst lernen sollen (Englisch? Chinesisch? Klingonisch?) gibt es Ärger. Lavinia Wilson und Jasin Challah spielen die Hauptrollen in der improvisierten Comedy. (19. März, TNT Comedy)
Die 15-jährige Hanna (Esmé Creed-Miles) wächst isoliert in den osteuropäischen Wäldern auf und wird von ihrem Vater (Joel Kinnaman) zur Killerin ausgebildet – bis sie von der CIA entdeckt und gejagt wird. Die Serie „Hanna“ stammt von David Farr, der schon das Drehbuch zum gleichnamigen Film von 2011 geschrieben hat. (29. März, Amazon)