Aktionstag Motorradsicherheit: Jeder elfte Biker zu schnell

dpa/lsw Stuttgart. Fast jeder elfte Motorradfahrer ist bei einer landesweiten Kontrollaktion für mehr Motorradsicherheit im Südwesten zu schnell gefahren. 1792 Biker wurden bei dem Aktionstag kontrolliert, wie das Innenministerium am Dienstag mitteilte, 159 von ihnen (8,9 Prozent) hatten sich nicht an das jeweilige Tempolimit gehalten. In 148 Fällen war das Motorrad technisch mangelhaft. Den Polizisten fielen bei der Aktion am Samstag insgesamt 420 Verstöße auf.

Aus einem zivilen Fahrzeug wird ein Autofahrer „geblitzt“. Foto: Carsten Rehder/Archivbild

Aus einem zivilen Fahrzeug wird ein Autofahrer „geblitzt“. Foto: Carsten Rehder/Archivbild

Staatssekretär Julian Würtenberger sagte, dass man in den kommenden Wochen und Monaten alles dafür tun wolle, dass die Zahl der tödlich verunglückten Motorradfahrer weiter sinke. 2018 starben 101 Motorradfahrer und Mitfahrer auf den Straßen im Südwesten, im Jahr zuvor waren es 104. „Mit unserem Aktionstag haben wir einen weiteren Baustein zur Verbesserung der Verkehrssicherheit hinzugefügt“, sagte Würtenberger.

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Erstellt:
28. Mai 2019, 12:26 Uhr

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