Allmersbacherin auf dem Scheiterhaufen

Im Jahr 1628 wurde die in Winnenden lebende und gebürtig aus Allmersbach im Tal stammende Maria Schneider der Hexerei bezichtigt und im Lauf des Verfahrens gefoltert. Nach einem so erzwungenen Schuldeingeständnis starb die Frau den Feuertod.

Der Tod auf dem Scheiterhaufen war für vermeintliche Hexen zwar die bekannteste Hinrichtungsmethode, oftmals wurde die Verurteilte jedoch schon vor der Verbrennung enthauptet. Symbolbild: Adobe Stock/Erica Guilane-Nachez

© Erica Guilane-Nachez - stock.adobe.com

Der Tod auf dem Scheiterhaufen war für vermeintliche Hexen zwar die bekannteste Hinrichtungsmethode, oftmals wurde die Verurteilte jedoch schon vor der Verbrennung enthauptet. Symbolbild: Adobe Stock/Erica Guilane-Nachez

Allmersbach im Tal/Winnenden. Wir schreiben das Jahr 1628 und Maria Schneider hat ein großes Problem: Sie wird der Hexerei beschuldigt, noch dazu von ihrem eigenen Stiefenkel. Vermeintliches Corpus Delicti: eine vergiftete Suppe.Die handschriftliche Gerichtsakte zum Fall, die im Hauptstaatsarchiv Stuttgart eingesehen werden kann, ist nicht allzu umfangreich und dennoch schwere Kost. Das liegt zum...

Wir freuen uns, daß Sie sich für einen Artikel unseres Angebots bkz+ interessieren.

Wenn Sie jetzt das Online Plus-Abonnement mit unserem Service bkz+ abschließen, können Sie sämtliche Artikel auf bkz.de lesen, die mit einem „+“ markiert sind.

Das Online Plus-Abonnement kostet € 9,90 pro Monat und ist jederzeit kündbar.

Schließen Sie jetzt ein Abonnement ab:

Online Plus-Abonnement

Sie haben bereits ein Print- oder E-Paperabo?

Kostenloser Zugang zu bkz+

Sie sind Abonnent? Hier einloggen

Zum Artikel

Erstellt:
26. April 2025, 16:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen