Bargeldschmuggel an der deutsch-schweizerischen Grenze

dpa/lsw Bietingen. Mehrere Reisende haben versucht, Bargeld in Höhe von insgesamt über 125.000 Euro illegal über die deutsch-schweizerische Grenze bei Bietingen (Kreis Konstanz) zu schmuggeln. Zuerst sei den Ermittlern ein 48-Jähriger in der vergangenen Woche bei der Ausreise in die Schweiz aufgefallen, wie das Hauptzollamt am Montag mitteilte. Insgesamt habe er versucht, mehr als 34.000 Euro über die Grenze zu bringen.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Bei einer weiteren Kontrolle wurden im Auto eines Mannes aus dem Raum Tuttlingen in einer verschlossenen Geldkassette 21.000 Euro aufgefunden. Er war ebenfalls in die Schweiz unterwegs. Er habe trotz mehrfacher Befragung angegeben, keinerlei Bargeld dabei zu haben.

Den größten Bargeldbetrag in der vergangen Woche wurde bei einem 52-Jährigen gefunden, der bei der Einreise nach Deutschland kontrolliert wurde. In seinem Rucksack fanden die Kontrolleure insgesamt 82.000 Schweizer Franken (über 70.000 Euro). Gegen alle drei Reisende sei ein Bußgeldverfahren eingeleitet worden.

© dpa-infocom, dpa:210906-99-109755/3

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Erstellt:
6. September 2021, 10:01 Uhr

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