Bischöfe erinnern an Schrecken der Pandemie und von Kriegen

dpa/lsw Freiburg/Auenwald. Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat in seiner Osterpredigt am Sonntag den Blick auf Kriege, Krisen und Unruhen gerichtet. Diese ließen zahlreiche Menschen weltweit in Unsicherheit und Not leben, sagte Burger im Freiburger Münster laut einem vorab verbreiteten Text. Während die Corona-Pandemie hierzulande das Leben bedrücke, verstärke sie in diesen bereits gezeichneten Regionen das vorhandene Elend noch mehr.

Frank Otfried July, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, spricht. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Frank Otfried July, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, spricht. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Der württembergische Landesbischof Frank Otfried July erinnerte laut einem vorab verbreiteten Text an „viele Abschiede in diesem zurückliegenden Jahr der Corona-Pandemie, auch von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten.“ Die Pandemie, der Krieg, der Hass, der Rassismus und die Ausgrenzung, die Gehässigkeit und die Bedrohung, die Lüge und der Terror würden nicht das letzte Wort behalten, sagte July in seinem Festgottesdienst in der Peterskirche in Auenwald (Rems-Murr-Kreis).

© dpa-infocom, dpa:210404-99-80527/2

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Erstellt:
4. April 2021, 11:14 Uhr

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