19. Verhandlungstag
Block-Prozess: Termin fällt wegen Krankheit aus
Am 19. Verhandlungstag im Block-Prozess macht ein Krankheitsfall dem Gericht einen Strich durch die Terminplanung.
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Die Vorsitzende Richterin im Block-Prozess muss wegen eines Krankheitsfalls die Terminplanung ändern.
Von dpa
Hamburg - Der seit Juli laufende Prozess um die Entführung der Block-Kinder wird erstmals wegen Erkrankung eines Prozessbeteiligten unterbrochen. Es gebe im Gericht einen plötzlich aufgetretenen Krankheitsfall, sagte die Vorsitzende Richterin Isabel Hildebrandt. Deshalb wurde der laufende Verhandlungstag am Mittwoch verkürzt und der für Donnerstag angesetzte Termin aufgehoben. Die geladenen Zeugen würden über die Terminverschiebung informiert.
Im Prozess vor dem Hamburger Landgericht geht es um die Entführung zweier Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block. Die 52-Jährige ist angeklagt, während eines Sorgerechtsstreits den Auftrag erteilt zu haben, ihre Kinder in der Silvesternacht 2023/24 aus der Obhut ihres Ex-Manns in Dänemark zu entführen. Die Tochter des Gründers der Steakhaus-Kette "Block House", Eugen Block, bestreitet das. Es gibt sechs Mitangeklagte.
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Im Prozess um die Entführung der Block-Kinder hat der Verteidiger eines Mitangeklagten einen Befangenheitsantrag gegen das Gericht gestellt.
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Philip von der Meden, Anwalt von Nebenkläger Stephan Hensel, hat Christina Block nach der Bedeutung von Einträgen in ihr Tagebuch gefragt.
