DeSK-Premiere beim IAC

Besucher informieren sich über Aktivitäten des Backnanger Vereins

Vertreter der TU Berlin, des DLR und des DeSK machten Station beim Stand des Deutschen Zentrums für Satellitenkommunikation beim International Astronautical Congress in Bremen. Foto: privat

Vertreter der TU Berlin, des DLR und des DeSK machten Station beim Stand des Deutschen Zentrums für Satellitenkommunikation beim International Astronautical Congress in Bremen. Foto: privat

BACKNANG (pm). Zum ersten Mal präsentierte sich das Deutsches Zentrum für Satelliten-Kommunikation (DeSK) mit einem Gemeinschaftsstand auf dem größten Raumfahrtkongress, dem International Astronautical Congress (IAC), der vergangene Woche in Bremen stattfand. Das Motto des weltweit bedeutendsten Raumfahrtkongress mit 6300 Teilnehmern dieses Jahr lautet „Involving everyone“. Zahlreiche Besucher informierten sich am Desk-Stand über den aktuellen Stand der Vereinsaktivitäten. Dabei liegt der Fokus besonders auf der sogenannten S-NET Kleinsatellitenmission der Technischen Universität Berlin, für welche das DeSK am Standort Backnang seit 15. März 2018 eine Redundanz UHF-Bodenstation betreibt.

Das DeSK nutzt den Kongress, um viele Mitglieder zu treffen, neue Partner zu gewinnen sowie Gespräche wegen zukünftiger Kooperationsansätze zu führen.

Ferner hat das DeSK im Rahmen des Kongresses bei der Vertragsunterzeichnung zwischen der OHB System AG aus Bremen und der Firma Tesat-Spacecom GmbH aus Backnang, die für die Nutzlast im Rahmen der deutschen Heinrich-Hertz-Satellitenmission verantwortlich sein wird, teilgenommen. Beide Unternehmen sind bereits langjährige DeSK-Mitglieder.

„Eine Plattform auf Bundesebene, die unsere Hochtechnologie ‚Satellitenkommunikation‘ vorantreibt, ist für die Zukunft der Branche wichtig und trägt auch einen relevanten Beitrag zur Nachwuchskräftesicherung bei“, erklärt Sebastian Scheiding, Geschäftsführer der Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH aus Berlin. Das Unternehmen ist seit 2016 Mitglied beim DeSK.

Zum Artikel

Erstellt:
8. Oktober 2018, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Lesen Sie jetzt!
In Rudersberg hat ein Wolf zugeschlagen. Symbolfoto: Stock.adobe.com
Top

Stadt & Kreis

Tote Schafe in Rudersberg: Ein Wolf war’s

Ein Institut bestätigt nach einer genetischen Untersuchung einen Wolf als Verursacher der zwei toten Schafe in Rudersberg. Das bedeutet, der Wolf ist nun auch im Rems-Murr-Kreis vertreten – wenn das Tier nicht schon längst weitergezogen ist.

Stadt & Kreis

Afrikanische Rhythmen in Großerlach

Harald Hanne aus Neufürstenhütte unterrichtet seit über drei Jahrzehnten afrikanisches Trommeln. Über die Musik hat er seine Leidenschaft für die afrikanische Kultur entdeckt und seine Faszination dafür hält bis heute an.