Dürr verfehlt wegen Corona-Pandemie Ziele für 2020

dpa/lsw Bietigheim-Bissingen. Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat seine Prognose für das laufende Jahr ausgesetzt. Die bisherigen Ziele für 2020 würden wegen der Corona-Pandemie voraussichtlich nicht erreicht, teilte der Konzern am Montag in Bietigheim-Bissingen mit. Ende Februar war Dürr noch von einem Umsatz zwischen 3,9 Milliarden und 4,1 Milliarden Euro für das Jahr 2020 ausgegangen.

Das Logo der Dürr AG an der Fassade des Hauptsitzes des Unternehmens. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Das Logo der Dürr AG an der Fassade des Hauptsitzes des Unternehmens. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Wegen der erheblichen Unsicherheit über Dauer und Folgen der Pandemie könne der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgeben. Der Konzern wolle umfassende Maßnahmen zur Senkung der Kosten und Sicherung der Liquidität einleiten. Derzeit habe man über 800 Millionen Euro zur Verfügung. Das Eigenkapital betrage über eine Milliarde Euro.

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Erstellt:
30. März 2020, 19:26 Uhr

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