Eisenmann: Fall in Freiburg hat uns „völlig überrascht“

dpa/lsw Stuttgart. Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann hat sich von den Fällen einer neuen Virusmutation in einer Freiburger Kita „völlig überrascht“ gezeigt. Der Fall „hat uns vor eine völlig neue Situation gestellt“, sagte die CDU-Politikerin am Mittwochabend in Stuttgart bei einer Online-Veranstaltung der Landes-CDU mit dem Titel „Eisenmann will's wissen“.

Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) nimmt an einem Online-Parteitag teil. Foto: Marijan Murat/dpa-Pool/dpa/Archivbild

Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) nimmt an einem Online-Parteitag teil. Foto: Marijan Murat/dpa-Pool/dpa/Archivbild

Auf die Bitte einer Zuschauerin nach mehr Planbarkeit und Vorlauf für Schulöffnungen sagte Eisenmann, die Pandemie lasse wenig Spielraum für Vorausplanungen. Sie könne nicht sagen, was ab Montag passiere. Man sehe immer nur im Wochen- oder Zehn-Tage-Rhythmus, ob es Erfolg habe, sagte die Ministerin mit Blick auf die derzeitigen Lockdown-Maßnahmen.

Wenn es Öffnungen bei den Schulen oder Kitas geben sollte, wäre die Grundlage dafür das Vorgehen der Öffnungen nach Pfingsten im vergangenen Jahr, sagte Eisenmann. Das bedeute etwa für die Kitas nur feste Gruppen.

Mit Blick auf die Fälle von Corona-Mutationen im Land betonte die Ministerin, Baden-Württemberg stehe nun vor einer neuen Herausforderung.

© dpa-infocom, dpa:210127-99-196831/3

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Erstellt:
27. Januar 2021, 19:54 Uhr

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