Blindgänger in Münster sind entschärft

dpa Münster. Im nordrhein-westfälischen Münster mussten mehr als 15.000 Bewohner ihre Wohnungen wegen zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg verlassen.

Die Warendorfer Strasse in Münster im Morgenlicht. Foto: Bernd Thissen/dpa

Die Warendorfer Strasse in Münster im Morgenlicht. Foto: Bernd Thissen/dpa

Nach der großangelegten Evakuierung in einem Stadtteil von Münster haben Kampfmittel-Experten zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht.

Die Entschärfung sei erfolgreich gewesen, teilte die Stadt Münster mit. Die 16.000 von der Räumung des Stadtteils betroffenen Anwohner sollten trotzdem noch etwas warten, bevor sie in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Menschen hatten Sonntagmorgen ihre Häuser im Stadtteil Mauritz verlassen müssen. Der Kampfmittelräumdienst fand bei der lange geplanten Aktion zwei 125 und 250 Kilogramm schwere Blindgänger.

© dpa-infocom, dpa:200920-99-634515/4

An drei Stellen im Stadtteil Mauritz werden die fünf Blindgänger vermutet. Foto: Bernd Thissen/dpa

An drei Stellen im Stadtteil Mauritz werden die fünf Blindgänger vermutet. Foto: Bernd Thissen/dpa

Die entschärften Weltkriegsbomben liegen festgeschnürt auf der Ladefläche eines Lastwagens. Foto: Bernd Thissen/dpa

Die entschärften Weltkriegsbomben liegen festgeschnürt auf der Ladefläche eines Lastwagens. Foto: Bernd Thissen/dpa

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Erstellt:
20. September 2020, 10:14 Uhr

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