Freiburg trifft nicht: Sport-Club auf Weg ins Niemandsland

dpa/lsw Dortmund. Als Dortmunds Verteidiger Lukas Piszczek den Kopfball von Nils Petersen in der 75. Minute auf der Linie geklärt hatte, schlug Trainer Christrian Streich die Hände vors Gesicht. Nach einer bis auf die Anfangsphase starken Leistung stand der SC Freiburg am Samstag beim Vizemeister Borussia Dortmund kurz vor einem Remis, doch wieder mal nutzten die Breisgauer ihre Torchancen nicht. Schon kurz davor hatte Jonathan Schmid knapp vorbei geschossen, einen Freistoß von Vincenzo Grifo parierte BVB-Torhüter Roman Bürki. So gewann der Gastgeber mit 1:0 durch ein Tor von Jadon Sancho (15.).

Freiburgs Trainer Christian Streich tobt an der Seitenlinie. Foto: David Inderlied/dpa

Freiburgs Trainer Christian Streich tobt an der Seitenlinie. Foto: David Inderlied/dpa

„Am Ende fehlt uns die Abschlussqualität, mit der wir schon seit Wochen Probleme haben“, sagte Streich. Nach starker Vorrunde hat Freiburg in sieben Rückrundenpartien der Fußball-Bundesliga nur vier Tore erzielt und lediglich zweimal gewonnen - und droht, von einem Europa-League-Kandidaten zum Club im Tabellen-Niemandsland zu werden.

„In der Vorrunde war die Effizienz gut“, erklärte Streich. Seit Anfang Januar aber gebe es „erhebliche Probleme“ mit Krankheiten und Verletzungen. So fehlte in Dortmund neben Changhoon Kwon auch wieder einmal Nationalspieler Luca Waldschmidt. Zudem treffen Petersen und Lucas Höler derzeit nicht. Im Heimspiel gegen Union Berlin am kommenden Samstag wollen es die Breisgauer wieder besser machen.

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Erstellt:
1. März 2020, 13:14 Uhr

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