Rosé und Lewis Hamilton
Freundschaft oder mehr?
Rosé von BLACKPINK und Lewis Hamilton sorgen für Gesprächsstoff: Nach gemeinsamen Auftritten bei der Met Gala und dem Miami-Grand-Prix spekulieren Fans weltweit über eine mögliche Romanze.

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So mancher Fan wünscht sich eine Romanze zwischen K-Pop-Star Rosé (l.) und Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton.
Von Katrin Jokic
Die K-Pop-Sängerin Rosé von BLACKPINK und der britische Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton haben in den vergangenen Tagen weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Grund: Ihre gemeinsamen Auftritte bei der Met Gala 2025 in New York und beim Grand Prix in Miami.
Besonders Fotos von der After-Party der Met Gala, auf denen sich beide vertraut und gut gelaunt zeigen, heizen die Gerüchteküche an. In sozialen Netzwerken kursieren seither zahlreiche Kommentare, in denen Fans eine Beziehung der beiden herbeiwünschen – teils überschwänglich, teils ironisch.
Zwischen öffentlicher Inszenierung und privatem Umgang
Dass Prominente bei Großveranstaltungen miteinander interagieren, ist nicht ungewöhnlich – insbesondere, wenn sie beide in der Welt von Mode, Musik und Film präsent sind. Doch die Kombination aus mehrfachen Begegnungen innerhalb weniger Tage und einem gemeinsamen Auftritt im Fotoautomaten hat viele Nutzerinnen und Nutzer auf Plattformen wie X, TikTok und Instagram dazu veranlasst, über eine mögliche romantische Beziehung zu spekulieren.
Gleichzeitig mahnen andere Stimmen zur Zurückhaltung. „Zwei Menschen, die sich mögen und gut verstehen, müssen nicht automatisch ein Paar sein“, lautet eine häufige Reaktion. Vielmehr betonen viele Fans, dass eine Freundschaft zwischen Mann und Frau – gerade im Umfeld des K-Pop-Business – noch immer selten offen gezeigt wird.
K-Pop-Stars unter Beobachtung
Rosé gehört zu den bekanntesten weiblichen Stars Südkoreas. Im Gegensatz zu vielen ihrer Kolleginnen geht sie auffallend offen mit Begegnungen außerhalb der K-Pop-Welt um.
In der südkoreanischen Unterhaltungsindustrie gelten romantische Beziehungen von K-Pop-Stars noch immer als heikles Thema. Verträge mit Agenturen verbieten es oft sogar offiziell, Beziehungen einzugehen. Vor allem in Südkorea selbst reagieren Medien und Fangemeinden häufig zurückhaltend oder kritisch auf entsprechende Gerüchte. Viele Fans wünschen sich, dass Idols ein möglichst makelloses, „verfügbares“ Image wahren.
Dementsprechend verzichten viele Stars auf öffentliche Auftritte mit potenziellen Partnerinnen oder Partnern oder vermeiden es, sich zu privaten Beziehungen zu äußern. Gerade weibliche Idols stehen dabei oft unter besonderer Beobachtung. In diesem kulturellen Kontext ist es bemerkenswert, wenn Künstlerinnen wie Rosé offen und ungezwungen mit internationalen Kollegen umgehen.
Ob es sich bei Rosé und Lewis Hamilton um mehr als eine Freundschaft handelt, bleibt offen – und ist letztlich Privatsache der beiden. Ein öffentliches Statement dazu gab es weder von Rosé noch von Hamilton.
Musikalische Verbindung zu „F1 – The Album“
Die Verbindung zwischen Rosé und der Formel-1-Welt geht über die Spekulationen hinaus: Sie ist Teil des offiziellen Soundtracks zum kommenden Hollywood-Film „F1“, produziert unter anderem von Lewis Hamilton. In ihrem Beitrag „Messy“ thematisiert Rosé eine intensive, möglicherweise konfliktreiche Liebesbeziehung – was ebenfalls für Interpretationen sorgt, allerdings rein musikalischer Natur.
Der Film wird am 27. Juni gemeinsam mit dem Soundtrack veröffentlicht. Neben Rosé sind weitere namhafte Künstlerinnen und Künstler wie Doja Cat, Ed Sheeran oder Burna Boy beteiligt. Die Veröffentlichung fand passenderweise rund um den Miami Grand Prix statt, bei dem Rosé ebenfalls anwesend war.