Heidenheim mit Respekt vor HSV

dpa/lsw Heidenheim. Für Trainer Frank Schmidt hat der Sieg des 1. FC Heidenheim gegen den Hamburger SV aus der vergangenen Saison vor dem erneuten Duell keine große Bedeutung mehr. „Es hat sich viel verändert“, sagte der Coach zwei Tage vor dem Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky): „Wenn man sieht, was der HSV für Leute geholt hat, dann treffen schon zwei Welten aufeinander. Aber das heißt nicht, dass wir sie nicht in einem oder zwei Spielen besiegen können. Wir brauchen die Punkte, um nicht hinten reinzurutschen, egal gegen wen.“

Heidenheims Trainer Frank Schmidt. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Heidenheims Trainer Frank Schmidt. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Der HSV, der im Vergleich zur Vorsaison mit Daniel Thioune einen neuen Trainer hat, ist Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga, hat aber am vergangenen Wochenende mit dem 1:3 gegen den VfL Bochum die erste Saisonniederlage erlitten. Ende Juni hatte Heidenheim die Hamburger mit einem 2:1-Sieg geschockt und von Platz drei verdrängt, den Aufstieg in der Relegation dann aber verpasst.

Großen Respekt hat Schmidt insbesondere vor HSV-Torjäger Simon Terodde: „Man muss die Zuspiele auf ihn verhindern. Wenn er den Ball mal hat, ist es schon zu spät“, sagte der 46-Jährige.

Vor dem Spiel ist Heidenheims Melvin Ramusovic positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 19-Jährige ist in Quarantäne, er spielt bei Trainer Schmidt allerdings keine Rolle. Alle anderen Testergebnisse seien negativ ausgefallen.

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Erstellt:
27. November 2020, 11:28 Uhr

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