Innenminister Strobl: Höhlenbesuche gut planen

dpa/lsw Stuttgart. Nach der Rettung von zwei Höhlengängern auf der Schwäbischen Alb hat Innenminister Thomas Strobl vor den Risiken solcher Touren gewarnt. „Dieses Ereignis zeigt uns deutlich, wie schnell die Natur plötzlich auch zu einer Gefahr werden kann“, sagte der CDU-Politiker am Montag in Stuttgart. „Jeder ist aufgerufen, aufmerksam seine Aktivitäten in der freien Natur zu planen oder entsprechend zu reagieren.“ Das gelte für Höhlenbesuche ebenso wie für Wanderungen oder Zeltlager. Warnhinweise und Warnsysteme sollten ernst genommen werden, riet Strobl.

Ein Mitglied der Bergwacht steht nach der Rettung zweier Männer vor der Falkensteiner Höhle. Foto: Marijan Murat

Ein Mitglied der Bergwacht steht nach der Rettung zweier Männer vor der Falkensteiner Höhle. Foto: Marijan Murat

Die beiden von Wassermassen überraschten und eingeschlossenen Höhlengänger waren am Montagmorgen aus ihrer Notlage in der Falkensteiner Höhle bei Grabenstetten gerettet worden. Der Einsatzleiter der Höhlenrettung, Michael Hottinger, kritisierte den Leichtsinn der Männer angesichts der Wettervorhersage.

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Erstellt:
29. Juli 2019, 15:10 Uhr

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