Baden-Württemberg

Jugendliche bringen sich auf Regionalzug in Lebensgefahr

Mit Sturmhauben und Handys: Zwei 16-Jährige filmen sich bei einer gefährlichen Aktion auf einem Regionalzug.

Laut Bundespolizei trugen die Jugendlichen Sturmhauben und filmten sich. (Symbolbild)

© Patrick Seeger/dpa

Laut Bundespolizei trugen die Jugendlichen Sturmhauben und filmten sich. (Symbolbild)

Von red/dpa/lsw

Zwei Jugendliche haben sich auf einer Zugfahrt nach Bühl (Kreis Rastatt) in Lebensgefahr gebracht. Die 16-Jährigen standen auf den Stoßdämpfer zwischen den Waggons – den sogenannten Puffern.

Sie trugen Sturmhauben und filmten sie sich mit ihren Handys, wie die Bundespolizei mitteilte. Aufgestiegen auf den Regionalzug waren sie am Bahnhof Renchen (Ortenaukreis).

Als sie am Donnerstag in Bühl die eintreffenden Bundespolizisten erblickten, seien sie geflüchtet, konnten aber nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Sie wurden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen sie wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

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Erstellt:
10. Oktober 2025, 18:08 Uhr

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