Kölner sollen an Silvester Licht an und aus machen

dpa Köln. Lichtfeuerwerk statt Böller: In Köln sollen die Bürger an Silvester statt unzählige Raketen in den Himmel zu jagen, das Licht an und aus machen. Die Stadt spricht vom „größten Lichtfeuerwerk der Welt“.

Die Beleuchtung des Kölner Doms ist in Köln kurzzeitig abgeschaltet. Statt Feuerwerk sollen die Kölner in diesem Jahr das Licht an und aus machen. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa

Die Beleuchtung des Kölner Doms ist in Köln kurzzeitig abgeschaltet. Statt Feuerwerk sollen die Kölner in diesem Jahr das Licht an und aus machen. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa

Trotz Böllerverkaufsverbot soll es in Stadt Köln an Silvester eine Art Feuerwerk geben: Unter dem Motto: „Licht an. Jahr aus“ sollen die Menschen um 0.00 Uhr für fünf Minuten zu Hause das Licht immer wieder an und ausmachen.

Die Stadt spricht vom „größten Lichtfeuerwerk der Welt“. Am Freitag wurde die Werbe-Kampagne für die Aktion gestartet.

„Kölle strahlt von drinnen – ganz ohne Raketen und Böller, ganz leise. Denn jeder bleibt dabei in seinem eigenen Zuhause und verzichtet auf das Böllern draußen“, so die Stadt in einer Mitteilung.

„Pünktlich um 0 Uhr zum Jahreswechsel werden die Lichter der Kölner Haushalte angeschaltet, die Lichter sollen für fünf Minuten hin und wieder aufleuchten. Die Stadt wird damit zum Leuchten gebracht.“

Die Kölnerinnen und Kölner sollen laut Stadt über Plakate, Anzeigen, Online-Werbung und Social Media dazu aufgerufen werden, zudem ihre Fenster bunt zu bekleben oder zu bemalen.

Auf der Internetseite silvesterfenster.koeln sowie über Social Media unter dem Hashtag #silvesterfenster wird die Aktion ab Freitag erklärt.

© dpa-infocom, dpa:201218-99-740631/2

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Erstellt:
18. Dezember 2020, 10:07 Uhr

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