Radfahrer stirbt nach Sturz: Zunahme bei Fahrradunfällen

dpa/lsw Mannheim. In Mannheim ist ein 61-jähriger Fahrradfahrer an den Folgen eines Sturzes gestorben. Er war am Donnerstag mit seinem Rennrad unterwegs, als er vermutlich aufgrund plötzlich auftretender gesundheitlicher Probleme auf die Fahrbahn stürzte und sich dabei schwere Verletzungen zuzog. Trotz notärztlicher Reanimation vor Ort starb er wenig später im Krankenhaus, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Blaulichter leuchten auf einem Streifenwagen der Polizei. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Saymbolbild

Blaulichter leuchten auf einem Streifenwagen der Polizei. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Saymbolbild

Die Beamten hatten vor Kurzem von einem deutlichen Zuwachs der Radunfälle in der Quadratestadt berichtet. In Mannheim war im vergangenen Jahr die Zahl der Unfälle mit Rädern und Pedelecs um 19,1 Prozent auf 400 gestiegen. Hierbei verunglückten 347 Radler - ein Zuwachs von einem guten Fünftel.

Die Polizei nannte als Grund nicht allein rücksichtsloses Verhalten von Autofahrern gegenüber Radfahrern. Häufig missachteten auch die beteiligten Fahrradfahrer die Verkehrsregeln.

Zum Artikel

Erstellt:
15. November 2019, 16:24 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen