Remstal-Radweg bleibt gesperrt

Entlang des Radwegs besteht akute Baum- und Astbruchgefahr.

Auf dem Remstal-Radweg kann zwischen Waiblingen und Remseck vorerst nicht geradelt werden.

© Gabriel Habermann

Auf dem Remstal-Radweg kann zwischen Waiblingen und Remseck vorerst nicht geradelt werden.

Waiblingen. Der stark befahrene Remstal-Radweg im Bereich zwischen Waiblingen und Remseck bleibt weiterhin gesperrt. Wegen der starken Schädigung von Bäumen durch das Eschentriebsterben entlang des Radwegs besteht akute Baum- und Astbruchgefahr. In diesem Bereich stehen rund 20000 Eschen. Davon sind nach aktuellem Stand etwa 800 Bäume durch das Eschentriebsterben so stark geschädigt, dass von ihnen eine erhebliche Gefahr ausgeht. Radfahrerinnen und Radfahrer, Spaziergängerinnen und Spaziergänger werden dringend darauf hingewiesen, die Sperrungen zu beachten. Da betroffene Bäume unvermittelt umstürzen können, besteht Lebensgefahr! Größere Umleitungswege für den Radverkehr sind ausgeschildert. Die Beschilderung wird noch erweitert, jedoch kann in der freien Landschaft nicht für jede einzelne Zuwegung eine Umleitungsroute ausgeschildert werden.

Die Städte Remseck und Waiblingen haben alles unternommen, um den sehr beliebten und genutzten Radweg entlang der Rems rasch wieder freigeben zu können. Anfängliche Signale der zuständigen Naturschutzbehörden, dass eine rasche Fällung der geschädigten Bäume möglich ist, haben sich leider nicht bestätigt. Damit kann der Radweg nicht in absehbarer Zeit wieder geöffnet werden. pm

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Erstellt:
5. April 2023, 06:00 Uhr

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