Schauspieler Kiefer spricht Alemannisch

dpa/lsw Freiburg. Schauspieler Joscha Kiefer (38) ist für die neue ZDF-Serie „Breisgau“ in seine südbadische Heimat zurückgekehrt und hat auch kein Problem mit dem dortigen Dialekt Alemannisch. „Obwohl ich meistens Hochdeutsch spreche, kann ich den Dialekt problemlos ein- und ausschalten“, sagte der aus Müllheim (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) stammende Kiefer der „Badischen Zeitung“ (Samstag). „Aber vor der Kamera Alemannisch zu sprechen, ist ein eigenartiges Gefühl. Der Dialekt ist so tief in mir verwurzelt, dass es sich anfühlt, als würde ich etwas von mir selbst preisgeben.“

Joscha Kiefer, Schauspieler, schaut in die Kamera. Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild

Joscha Kiefer, Schauspieler, schaut in die Kamera. Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild

Das ZDF strahlt die erste Folge „Bullenstall“ um die Freiburger Mordkommission am Mittwoch (20.15 Uhr) aus. Kiefer spielt Dennis Danzeisen, den Neffen der Revierleiterin. Die Familie hat ein paar krumme Dinger am Laufen, wie der Darsteller verrät.

Die Serie biete „Krimi mit einem Augenzwinkern“, sagte Kiefer. Im Mittelpunkt stehe immer ein Fall. „Aber das Drumherum soll Spaß machen. Wir schicken das Publikum nicht in ein Tal der Finsternis. Wir wollen die Leute unterhalten.“ Der Schauspieler war bis zur Einstellung auch im Team der „Soko München“ beim ZDF zu sehen.

© dpa-infocom, dpa:211016-99-617724/2

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Erstellt:
16. Oktober 2021, 11:40 Uhr

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