Schule trägt den Namen eines Atomphysikers

Vom Güterbahnhof zum Galgenberg (5): Einblicke in das Archiv des Backnangers Peter Wolf mit historischen Fotos

Innenhof des Max-Born-Gymnasiums in Backnang. Repro: P. Wolf

Innenhof des Max-Born-Gymnasiums in Backnang. Repro: P. Wolf

Von Ingrid Knack

BACKNANG. Peter Wolf, Ausstellungsmacher der Reihe „Backnang im Zeitspiegel“, die im Kabinett des Helferhauses mit Unterstützung des Heimat- und Kunstvereins läuft, präsentiert zu unterschiedlichsten Themenbereichen historische Fotos. Momentan über unsere Zeitung. Heute geben wir einen Einblick in die Geschichte des Max-Born-Gymnasiums. Wer mehr darüber erfahren will, für den ist das Backnang-Lexikon eine gute Quelle: Das Gymnasium in der Maubacher Straße 62 ging aus dem Gymnasium Backnang und dessen Vorgängerin, der bis 1953 existierenden Oberschule für Jungen, hervor. Die Schule war lange Zeit im Bandhaus und im Turmschulhaus untergebracht. Wegen stark gestiegener Schülerzahlen war ein Neubau erforderlich, der 1958 auf der Maubacher Höhe bezogen werden konnte. Die Gründung einer zweiten höheren Schule in Backnang, des Gymnasiums in der Taus, bot Anlass zur Suche nach einem neuen Namen für das Gymnasium Backnang. Die Wahl fiel 1970 auf Max Born. Der Atomphysiker und Nobelpreisträger mahnte stets zu politischer Vernunft und zur moralischen Verpflichtung des Naturwissenschaftlers als Staatsbürger, der Verantwortung auch für den vernünftigen Gebrauch seiner Erkenntnisse zu tragen hat, so steht’s auf der Schul-Homepage.

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6. April 2020, 06:00 Uhr

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