Weihnachten jenseits der Idylle in Israel und Gaza
Interview Krieg, Traumata und Unsicherheit prägen derzeit das Leben vieler Menschen in Israel und Gaza. Theologe Georg Röwekamp, der 2016 von Murrhardt nach Jerusalem ging, spricht über das Fest, Leid und hoffnungsvolle Begegnungen.
Georg Röwekamp mit seiner Frau Uschi vor dem Pilgerhaus in Tabgha am See Genezareth. Dort erlebten sie unbeschwerte Tage, aber auch die Pandemie und den Krieg. Foto: privat
Sie haben Weihnachten in ganz unterschiedlichen Situationen und verschiedenen Ländern erlebt. Deutschland und Israel spielen sicher eine wichtige Rolle. Mit welchem Fest verbinden Sie die eindrücklichsten Momente?Spontan fallen mir zwei besondere Erlebnisse ein. Als wir noch in Jerusalem waren, hatten wir die Möglichkeit, in der Heiligen Nacht nach dem Gottesdienst in der deutschen Benediktinerab...
