Seitenstreifen auf A 81 werden zur vierten Fahrspur

dpa/lsw Ludwigsburg/Stuttgart. Zu Beginn des neuen Jahres können Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn 81 zwischen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen auf die Standstreifen ausweichen, wenn der Verkehr ins Stocken gerät. Wie das Regierungspräsidium Stuttgart am Dienstag mitteilte, sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Bevor dort aber Standstreifen als zusätzliche vierte Fahrspuren genutzt werden können, folgen im Januar notwendige Prüfungen, wie es hieß.

Weitere Arbeiten an den Seitenstreifen der Autobahn 81 zwischen Stuttgart-Zuffenhausen und Stuttgart-Feuerbach sollen Ende April beendet sein. Die temporäre Freigabe der Seitenstreifen soll auch dort dafür sorgen, dass sich der Verkehrsfluss auf dieser wichtigen Nord-Süd-Autobahnachse verbessert.

Im Durchschnitt sind im Bereich der beiden Bauabschnitte 130 000 Fahrzeuge am Tag unterwegs. Wegen des hohen Aufkommens staut sich der Verkehr dort regelmäßig. Mit der temporären Freigabe der Seitenstreifen soll die Zahl der Staus verringert werden. Nach Angaben des Regierungspräsidiums führt das auch dazu, dass die Umwelt entlastet wird. Die Kosten betragen etwa 6,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

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Erstellt:
22. Dezember 2020, 12:08 Uhr

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