Steinmeier eröffnet interreligiöses Treffen in Lindau

dpa Lindau. Christen, Muslime, Juden, Hindus und weitere Religionsvertreter aus der ganzen Welt treffen sich in diesen Tagen am Bodensee. Ihr Ziel: In Konflikten vermitteln und Frieden fördern. Eröffnet wird die Weltkonferenz von Bundespräsident Steinmeier.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet die „World Assembly“ in Linsau am Bodensee. Foto: Wolfgang Kumm

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet die „World Assembly“ in Linsau am Bodensee. Foto: Wolfgang Kumm

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) eröffnet heute die 10. Weltkonferenz von Religions for Peace. Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation ist es mit 900 Teilnehmern aus etwa 100 Ländern das größte interreligiöse Treffen der Welt.

Ranghohe Religionsvertreter und Regierungsmitglieder werden in den kommenden Tagen in Lindau am Bodensee erwartet, um über Lösungen in verschiedenen Konfliktregionen zu diskutieren.

Schwerpunkt des diesjährigen Treffens ist die Rolle von Frauen in Friedensprozessen. Bereits am Montag trafen sich Delegiertengruppen zu Vorgesprächen. Am Donnerstag (22. August) wird Ela Gandhi, die Tochter des indischen Freiheitskämpfers Manilal Gandhi und Enkelin von Mohandas Gandhi, an einer Plenumsdiskussion zu Gewalt gegen Frauen teilnehmen.

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Erstellt:
20. August 2019, 06:35 Uhr

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