Studie soll Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit aufzeigen

dpa/lsw Stuttgart. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Südwesten sinkt, im Vergleich zum Vorjahr sogar kräftig. Doch immer noch haben fast 50 000 Menschen schon länger als ein Jahr keinen Job. Experten haben das Problem jetzt näher untersucht.

Das Logo der Bundesagentur für Arbeit auf einem Würfel. Foto: Felix Kästle/Archivbild

Das Logo der Bundesagentur für Arbeit auf einem Würfel. Foto: Felix Kästle/Archivbild

Eine neue Studie soll Ansätze dafür liefern, wie das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit besser und gezielter gelöst werden kann. Der Chef der Arbeitsagentur in Baden-Württemberg, Christian Rauch, stellt die Ergebnisse heute in Stuttgart vor. Die Verfasser haben in der Studie untersucht, welche Faktoren Langzeitarbeitslosigkeit begünstigen und welche sie verhindern oder zumindest verkürzen können. So sind Ältere in der Regel stärker gefährdet als Jüngere. Auch für Menschen ohne Schul- und Berufsabschluss oder zum Beispiel auch für Alleinerziehende ist das Risiko höher. Knapp 50 000 Menschen in Baden-Württemberg haben derzeit länger als ein Jahr keinen Job und gelten damit als langzeitarbeitslos.

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Erstellt:
2. Juli 2019, 02:10 Uhr

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