Ursache für den Tod eines Piloten: Technischer Defekt

dpa/lsw Rastatt. Noch sind die Untersuchungen nicht ganz abgeschlossen. Doch die Ermittler sind sich so gut wie sicher: Ein technischer Defekt hat dem Piloten eines Ultra-Leichtflugzeugs das Leben gekostet.

Das Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs leuchtet. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

Das Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs leuchtet. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

Ein technischer Defekt am Fluggerät soll Ursache des Absturzes auf dem Segelflugplatz Rastatt gewesen sein, bei dem ein 75 Jahre alter Pilot ums Leben kam. „Hinweise auf ein Verschulden Dritter liegen aktuell nicht vor“, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Ermittlungen der Bundesstelle für Fluguntersuchung seien allerdings noch nicht abgeschlossen.

Der Mann war am Donnerstag bei einem Übungsflug mit seinem Ultra-Leichtflugzeug abgestürzt. Der 75-Jährige starb noch an der Unfallstelle an seinen Verletzungen.

Unfälle mit Kleinflugzeugen registrierte die Polizei in letzter Zeit auch in anderen Regionen des Landes: So kam es Anfang September zu einem tödlichen Unfall eines Ultraleichtflugzeugs in Tiefenbach (Kreis Biberach): Die 59-jährige Passagierin kam ums Leben, der 55-jährige Pilot überlebte schwer verletzt. Im Juli zerschellte ein Kleinflugzeug an einem Baumarkt in Bruchsal. Alle drei Insassen starben, darunter der 80 Jahre alte Pilot.

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Erstellt:
25. Oktober 2019, 16:44 Uhr

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