Weniger Sozialwohnungen in Baden-Württemberg

dpa/lsw Berlin/Stuttgart. Wohnen muss man sich besonders in Städten auch leisten können. Dabei helfen Sozialwohnungen für Menschen mit geringerem Einkommen. Doch die Statistik hält schlechte Nachrichten bereit.

Eine Rutsche steht vor einem Gebäude mit neugebauten Sozialwohnungen. Foto: Marijan Murat/Archivbild

Eine Rutsche steht vor einem Gebäude mit neugebauten Sozialwohnungen. Foto: Marijan Murat/Archivbild

Die Zahl der Sozialwohnungen in Baden-Württemberg hat im vergangenen Jahr abgenommen. Ende 2018 gab es im Südwesten noch 56 000 Sozialwohnungen, 2416 weniger als ein Jahr zuvor. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Linken im Bundestag, Caren Ley, hervor. Bundesweit sank die Zahl der Sozialwohnungen demnach innerhalb eines Jahres um mehr als 42 000 auf knapp 1,18 Millionen. Sozialwohnungen werden mit öffentlicher Förderung gebaut und unterliegen anschließend einer Wohnungsbindung. Mieter müssen einen Wohnberechtigungsschein nachweisen.

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Erstellt:
14. August 2019, 05:09 Uhr

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