Weniger Tiere während der Sommerferien ausgesetzt

dpa/lsw Stuttgart. Die Zahl der in der Sommerferienzeit ausgesetzten Haustiere geht nach Darstellung der Tierheime seit längerem zurück. „Es ist zwar immer noch ein Problem, aber es lassen sich in einzelnen Tierheimen auch Verbesserungen erkennen“, sagte Lea Schmitz, Sprecherin des Deutschen Tierschutzverbunds. Schwerwiegendere Fälle, bei denen ausgesetzte Tiere sterben, seien immer öfter Einzelfälle.

Zwei Yorkshire-Terrier, die in Stuttgart gefunden wurden, spielen mit einer Tierpflegerin vom Tierheim auf einer Wiese. Foto: Edith Geuppert

Zwei Yorkshire-Terrier, die in Stuttgart gefunden wurden, spielen mit einer Tierpflegerin vom Tierheim auf einer Wiese. Foto: Edith Geuppert

In Stuttgart berichtete die Heimleitung: Die Vorstellung von ausgesetzten Tieren an Raststätten sei längst veraltet. Es würden das ganze Jahr über Tiere ausgesetzt, in den Sommerferien sei es teilweise sogar ruhiger. Dem stimmen auch die Tierheime Konstanz und Karlsruhe zu. Das Karlsruher Tierheim habe zur Ferienzeit zwar immer mit Überfüllung zu kämpfen, mehr Fundtiere als zu anderen Jahreszeiten lassen sich aber auch hier nicht verzeichnen.

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Erstellt:
17. August 2019, 10:00 Uhr

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