Adler Mannheim zittern sich ins DEL-Halbfinale

dpa Mannheim. Die Adler Mannheim mit einem Comeback-Sieg und die Eisbären Berlin haben ein überraschend frühes Aus im Playoff-Viertelfinale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft doch noch vermieden. Insbesondere Topfavorit Mannheim musste am Samstag im entscheidenden dritten Spiel gegen die Straubing Tigers lange zittern, ehe der 4:3 (0:2, 0:1, 3:0)-Erfolg nach Verlängerung feststand. Die Mannheimer sahen schon wie der sichere Verlierer aus, machten in den letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit aber ein 0:3 wett.

Puck und Schläger bei einem Eishockey-Spiel. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

Puck und Schläger bei einem Eishockey-Spiel. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

Die Berliner entschieden dank eines 5:3 (0:2, 4:1, 1:0) die Best-of-Three-Serie gegen die Iserlohn Roosters mit 2:1 für sich. Die Grizzlys Wolfsburg schafften mit einem 3:2 (0:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung bei den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven das Weiterkommen. Bremerhaven hatte sich dabei erst drei Sekunden vor dem Ende in die Verlängerung gerettet.

In den am Montag beginnenden Halbfinalserien treffen nun Mannheim und Wolfsburg sowie Berlin und München-Bezwinger Ingolstadt aufeinander. Auch die weiteren Serien werden im Best-of-Three-Modus ausgetragen. Das bedeutet, dass anders als in normalen Spielzeiten nur zwei Siege anstatt vier zum Weiterkommen notwendig sind. Die stark von der Coronavirus-Pandemie geprägte Saison findet diesmal stark verkürzt und im veränderten Modus statt. Der Meister soll spätestens am 7. Mai feststehen.

© dpa-infocom, dpa:210424-99-339685/3

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Erstellt:
24. April 2021, 20:40 Uhr

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