Bechippung der Mülltonnen in den Rems-Murr-Kommunen schreitet voran
Bis Ende 2026 werden laufend Nacharbeiten vorgenommen
© Alexander Becher
Viele Tonnen wurden bereits bechippt. Foto: Alexander Becher
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Rems-Murr. Die Digitalisierung der Mülltonnen im Rems-Murr-Kreis schreitet voran, das teilt die Abfallwirtschaft Rems-Murr (AWRM) mit. In mehr als der Hälfte der Städte und Gemeinden des Rems-Murr-Kreises wurden die Abfallbehälter mittlerweile mit einem elektronischen Chip ausgestattet. Die AWRM gibt in dem Zusammenhang Tipps zum Umgang mit den Restmüll-, Bio- und Altpapiertonnen. Nach der Bechippung erhalten die jeweiligen Haushalte eine Übersicht, welche Tonnen mit einem Chip ausgestattet wurden. So ist eine einfach Datenkontrolle möglich, zumal aufgrund dieser Daten ab 2027 die Leerungsgebühr berechnet wird. Wer seine Tonne am Bechippungstermin nicht bereitgestellt hat, braucht erst mal keine Angst zu haben. Die Pflicht, die Rest- und Biotonnen mit einer Gebührenmarke zu versehen, endet mit dem Ausklang des Jahres 2026. Bis zu diesem Zeitpunkt werden laufend Nacharbeiten durchgeführt, sodass bis zur Systemänderung alle Tonnen entsprechend ausgestattet sein sollten. Um konsistente Daten zu gewährleisten, müssen Bestellungen oder Tauschwünsche von Restmüll-, Bio- und Altpapiertonnen zwingend schriftlich erfolgen, entweder über das Online-Formular auf der Internetseite der AWRM oder per Schreiben an die Abfallwirtschaft Rems-Murr. Bei einem Wegzug aus dem Rems-Murr-Kreis müssen die Tonnen innerhalb von zwei Wochen online oder per Brief abgemeldet werden. Bei einem Umzug innerhalb des Kreises müssen die Tonnen zum neuen Wohnsitz mitgenommen werden. Auch eine Übergabe an den Nachmieter ist möglich. Hierzu müssen die Tonnen schriftlich abgemeldet und der Nachmieter angegeben werden. Ausführliche Informationen zur Vorgehensweise gibt es unter dem Kurzlink awrm.de/aw03 oder auf der Internetseite der AWRM. pm
