Tatort-Dreh bei Münsingen
Wo auf der Schwäbischen Alb schon für Filme gedreht wurde
Der neue Stuttgarter Tatort wird unter anderem bei Münsingen auf der Schwäbischen Alb gedreht. Welche Orte des Mittelgebirges ebenfalls schon in Filmen vorkamen.

© Warner Bros. Ent 2019/Denis Behnke
Die Filmcrew von „Lassie – Eine abenteuerliche Reise“ entschied sich unter anderem für die Höllenlöcher bei Bad Urach als Drehort.
Von Florian Dürr
Burgen, Schlösser und Höhlen – die Schwäbische Alb hat mit ihrer Vielfalt schon mehreren Filmen als Kulisse gedient. Das Ausflugsziel vieler Wanderer und Radfahrer lockt immer wieder Regisseure von Filmen unterschiedlichster Genres für ihre Dreharbeiten in die Region: Von Fantasystreifen über Krimis bis zu Horrorfilmen. Nun wird dort auch für den neuen Stuttgarter „Tatort“ mit den Kommissaren Thorsten Lannert und Sebastian Bootz alias Richy Müller und Felix Klare gedreht, in Bichishausen, das zu Münsingen (Landkreis Reutlingen) gehört.
Die Film Commission Region Neckar-Alb präsentiert auf ihrer Internetseite Filmemachern weltweit die möglichen Drehorte auf der Schwäbischen Alb. Welche Orte des Mittelgebirges bereits als Kulisse für bekannte Filme gedient haben, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.

© Albstadt Tourismus/Volker Bitzer
Es ist die wohl bekannteste Filmkulisse der Schwäbischen Alb: Die Burg Hohenzollern bei Bisingen im Zollernalbkreis. Hier wurden unter anderen der Märchenfilm „Dornröschen“ und der Horrorfilm „A Cure for Wellness“ gedreht.

© Schwäbische Alb Tourismus/Achim Mende
Majestätisch und absolut filmreif thront sie über dem Tal.

© Schwäbische Alb Tourismus/Ralph Lueger
Für „Dornröschen“ diente neben der Burg Hohenzollern ein weiteres historisches Bauwerk auf der Schwäbischen Alb als Filmkulisse: Das Schloss Lichtenstein im Landkreis Reutlingen.

© TMBW/Gregor Lengler
Nicht umsonst wird das Schloss Lichtenstein passend zu „Dornröschen“ auch das „Märchenschloss Württembergs“ genannt.

© FLM Neuhausen ob Eck/Karl-Heinz Reizner
Für den Fantasy-Film „Krabat“ wurde unter anderem im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck (Landkreis Tuttlingen) gedreht.

© Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck
Allein die Schmiede des Museums sieht filmreif aus.

© Warner Bros. Ent 2019/Denis Behnke
Die Hündin Lassie erlebt im Film eine abenteuerliche Reise quer durch Deutschland – da darf die Schwäbische Alb als Filmkulisse nicht fehlen.

© SWR/Polyphon Pictures/Markus Fenchel
Die SWR-Serie „Spätzle arrabbiata oder eine Hand wäscht die andere“ wurde unter anderem in Balingen und Schömberg im Zollernalbkreis gedreht.

© Markus Fenchel
In der Serie geht es um zwei Brüder „im Kreuzfeuer zwischen kalabrischer und schwäbischer Mafia“, wie es der SWR beschreibt.

© Jörg Siepmann
Die Crew des Kinospielfilms „Touched“ zog es für die Dreharbeiten zur Falkensteiner Höhle zwischen Grabenstetten und Bad Urach.

© Jörg Siepmann
Im Film geht es um eine übergewichtige Pflegerin, die sich in einen vom Hals abwärts gelähmten Heimbewohner verliebt.

© SWR/Schwabenlandfilm GmbH/Daniel Schneider
Bad Urach selbst diente als Filmkulisse für die schwäbische Komödie „Laible und Frisch – Do goht dr Doig“ aus dem Jahr 2017.

© Till Beckert
Den Doku-Spielfilm „Baden gegen Württemberg“ drehte der SWR unter anderem im Tübinger Gasthof „Forelle“.

© Till Beckert
Der Film handelt von der Gründung Baden-Württembergs vor 70 Jahren.